Therapieverfahren

Nachfolgend finden Sie eine kurze Beschreibung zu von mir angewandten Therapieverfahren. Welche Therapieverfahren ich einsetze und miteinander kombiniere ist genauso individuell wie Sie!


Akupunktur

 

Die Akupunktur ist eine Heilmethode, die sich bei vielen Krankheitsbildern über Jahrhunderte hinweg bewährt hat.

 

Grundlagen der Akupunktur:

Die Traditionelle Chinesische Medizin geht von einer Lebensenergie aus, die Qi genannt wird. Diese fließt in allem, was lebt, und bildet im menschlichen Körper ein Netzwerk aus Energie. Die einzelnen Leitbahnen der Energie werden als Meridiane bezeichnet.  

 

 

Um die Gesundheit des Körpers zu gewährleisten, muss das Qi ausgewogen sein und ungehindert fließen können.

 

Wird der Energiefluss behindert, so führt das nach den Vorstellungen der TCM zu Krankheiten.  

Auch ein ungesunder Lebensstil oder Verletzungen können das Qi behindern. Aufgabe des TCM-Therapeuten ist es, den Energiefluss wiederherzustellen. Dazu bedient er sich unter anderem der Akupunkturpunkte. Dabei handelt es sich um bestimmte Energiepunkte, die als Zugangspunkte zu den Meridianen fungieren. 

Die Punkte lassen sich stimulieren, wodurch der Energiefluss der Meridiane beeinflusst werden kann. Werden dazu Akupunkturnadeln genutzt, spricht man von Akupunktur. Wenn man mit den Fingern einen stimulierenden Druck auf diese Punkte ausübt, spricht man von Akupressur. 

 

Ablauf einer Akupunktursitzung:

Die Akupunktur wird meistens im Liegen durchgeführt. Für die Therapie werden sterile Nadeln benutzt, die in nur wenige bestimmte Akupunkturpunkte gestochen werden. Meist werden nicht mehr als 16 Punkte stimuliert. 

Beim Einstechen kann es zu Schmerzen kommen. Diese sollten allerdings nach kurzer Zeit verschwinden und durch ein Schwere- oder Wärmegefühl ersetzt werden. Dieses Gefühl weist darauf hin, dass der passende Akupunkturpunkt genau getroffen wurde. Nach dem Einstechen verbleiben die Nadeln für circa 20 bis 30 Minuten in der Haut. Danach werden die Nadeln wieder entfernt.

 

Einmalige Behandlungen können bei akuten Problemen sofortige Linderung verschaffen. Bei chronischen Beschwerden sind regelmäßige Wiederholungen notwendig, damit sich ein nachhaltiger Effekt einstellen kann. Üblicherweise werden ca. 10 Behandlungen im Rahmen einer Therapie veranschlagt. In Europa ist eine Sitzung pro Woche üblich. In chinesischen Kliniken wird dagegen meist täglich – oft sogar 2-mal täglich genadelt.


Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)

Pflanzliche Arzneimittel sind schon immer ein fester Bestandteil der Medizin gewesen - der Schulmedizin, der Naturheilkunde und der Volksmedizin ("Hausmittel").

 

So kennt jeder die beruhigende Wirkung von Baldrian, die entzündungshemmende Eigenschaft von Kamille, den schleimlösenden Effekt von Efeublättern oder die entwässernde Wirkung von Brennnesselblättern. 

 

Aber wussten Sie auch, dass Rosenwurz (Rhodiola rosea) ausgleichend in Stressphasen wirkt, dass Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) eine antibiotische Eigenschaft hat oder dass der Wolfstrapp (Lycopus europaeus) die Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen hemmt?

 

Die Natur bietet eine schier unglaubliche Vielfalt an Kräutern, Wurzeln, Blättern, Blüten, Samen und Früchten mit heilwirksamen Inhaltsstoffen. So kann die Pflanzenheilkunde bei fast allen Beschwerdebildern eingesetzt werden.

 

Pflanzliche Wirkstoffe werden je nach Anwendungsgebiet in Form von Tee-Mischungen, als Dragees oder Kapseln mit pflanzlichen Trockenextrakten, als konzentrierte Tinkturen oder auch als Salben verabreicht.

 

Ich setze auch Kräutermischung der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ein. Diese werden auf besondere Weise verarbeitet und haben bei bestimmten Beschwerdebildern eine deutlich intensivere Wirkung


Natürliche Hormontherapie

Unsere Hormone sind Botenstoffe, die viele lebensnotwendige Funktionsabläufe in unserem Körper regulieren. Das Hormonsystem ist ein fein aufeinander aubgestimmtes Sytem, das sehr anfällig für Störungen ist.

Wenn es aus der Balance gerät, sind die Symptome vielfältig. Dann kommt es nicht nur zu typischen Symptomen wie Wechseljahres- oder Menstruations-Beschwerden.

 

Auch Beschwerden wie Burn-Out, Angstzustände, Antriebsschwäche, Unruhe, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Fibromyalgie, Infektanfälligkeit, Verdauungsstörungen, Gewichtszunahme, und viele mehr können durch hormonelle Veränderungen begründet sein.

Neben der Anamnese gehört ein Speicheltest zur Bestimmung der freien, aktiven Hormone in Ihrem Körper zur Grundlage der natürlichen Hormontherapie.

 

Mit Hilfe von bioidentischen Hormonen, pflanzlichen Arzneimitteln, Mikronährstoffen und Regulation über die Ernährung kann das Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

 

Elke Feuerhuber ist Mitglied des Netzwerks „Hormonselbsthilfe“ in Deutschland (www.hormonselbsthilfe.de), in dem Ärzte, Heilpraktiker und Apotheker im Sinne einer natürlichen Hormonunterstützung zusammenarbeiten.


Applied Kinesiology (funktionelle Myodiagnostik)

 

Bei der Applied Kinesiology handelt es sich um eine ganzheitliche Untersuchungs- und Therapiemethode, die auf der manuellen Testung von Muskeln beruht. Hierdurch kann mit der Applied Kinesiology gezielt nach Auslösern für immer wieder kehrende Beschwerden gesucht werden. Denn nicht selten liegen die Ursachen fernab vom Symptom und es bestehen komplexe Wechselbeziehungen zwischen den Bereichen Struktur (Muskeln und Gelenke), Biochemie (etwa Stoffwechselprobleme, Allergien oder Umweltbelastungen) und der Psyche (emotionale Ursachen, Stress, Traumata).

 

Die Grundlage der Methode bilden spezifische Muskeltests, die die Funktion der Muskeln und der neuromuskulären Feedbackschleife untersucht, über die die Muskeln durch das Nervensystem gesteuert werden. Das Nervensystem wird durch Einflüsse (Reize) der Innenwelt und der Außenwelt des Organismus beeinflusst. Funktionsänderungen durch diagnostische Reize stellen schließlich den Schlüssel der diagnostischen Prozesse der AK dar.

 

So können diagnostische Zusammenhänge dargestellt und eine individuelle, nachhaltige Therapie eingeleitet werden. 

 

Für weiterführende Informationen zur Applied Kinesiology: www.dägak.de


Wirbelsäulentherapie nach Dorn

 

 

Bei der Wirbelsäulentherapie nach Dieter Dorn (auch Dorn-Therapie genannt) werden Wirbelsäule, Becken und Gelenke auf Fehlstellungen untersucht und mit sanften und zugleich kraftvollen Therapiegriffen korrigiert. Die Korrektur erfolgt ausschließlich während der Eigenbewegung des Patienten. Der Patient schwingt hierzu mit den Armen oder Beinen. 

 

 

Häufigste Anwendungsgebiete der Dorn-Therapie:

 

-  Schmerzhafte Rückenbeschwerden

    (HWS-, BWS-, LWS-Syndrom)

-  Blockaden im Iliosakralgelenk (ISG)

-  Schulter- Arm- Syndrom

-  Hexenschuss

-  wirbelsäulenbedingte Kopfschmerzen

-  wirbelsäulenbedingter Schwindel

 

Sie ist aber oft auch erfolgreich z.B. bei: Menstruationsbeschwerden, Fruchtbarkeitsstörungen, Verdauungsstörungen, Knieschmerzen und vielen weiteren Symptomen


Ganzheitliche Kinderwunschbehandlung

Dieses Thema liegt mir ganz besonders am Herzen. 

Deshalb habe ich hierzu einen separaten Internetauftritt mit vielen Informationen für Wunschmütter und Wunschväter geschaffen:

 

www.kinderwunsch-naturheilpraxis.net 

 

Um eine bestmögliche Versorgung für Kinderwunschpaare in unserer Region zu schaffen, habe ich mit erfahrenen Nürnberger Therapeuten zum 01.02.2019 das Kompetenznetz Kinderwunsch Nürnberg gegründet.

 

Informationen hierzu finden Sie unter:

www.kinderwunsch-nürnberg.de 

 

oder Sie klicken auf das nachfolgende Logo: 

 


Schmerztherapie nach LnB (Liebscher und Bracht)

 

Schmerzen sind ein Warnsignal des Körpers und ein Hinweis auf eine Funktionsstörung. Deshalb gilt es in der Schmerztherapie grundsätzlich,  die ursächliche Störung zu finden und zu beheben. Gleichzeitig müssen die Schmerzen so schnell wie möglich gelindert bzw. beseitigt werden.

 

Die Schmerztherapie nach LNB (Liebscher und Bracht) behandelt Schmerzen, die aufgrund von Überlastungen und Fehlspannungen in der Muskulatur entstehen. Die Behandlung erfolgt manuell über bestimmte Druckpunkte an den Muskelansätzen. Zusätzlich werden Sie in effektive Übungen eingewiesen, die Sie zu Hause zur langfristigen Erhaltung des Behandlungserfolges durchführen können.


Neuraltherapie

Bei der Neuraltherapie - benannt nach ihren Entdeckern Ferdinand und Walter Huneke - wird ein örtliches Betäubungsmittel (Procain) an bestimmte Stellen des Körpers injiziert.  

 

Ziel der Behandlung ist die positive Beeinflussung von Störfeldern, wie z.B. Narben, die Regulation innerer Organe über ihre Reflexzonen in der Haut (Segmenttherapie), sowie die positive Beeinflussung des vegetativen Nervensystems. 

 

Im Rahmen der segmentalen Neuraltherapie werden teilweise auch homöopathische Medikamente mit einer feinen Nadel direkt unter die Haut der entsprechenden Organzone gespritzt. Die homöopathischen Medikamente können so besonders gezielt ihre Wirkung entfalten. Zudem wird die Durchblutung der behandelten Organe gesteigert und ihre Funktion dadurch verbessert.


Homöopathische Eigenbluttherapie

Die homöopthische Eigenbluttherapie ist eine unspezifische Reiztherapie (Umstimmungstherapie) und hat vor allem einen regulierenden Einfluss auf das Immunsystem.

 

Sie zeigt ihre Wirkung effektiv z.B. bei Allergien, akuten oder chronischen Infekten, Abwehrschwäche oder Autoimmunerkrankungen.


Ausleitung und Entgiftung

Bei einer Ausleitung / Entgiftung werden mit verschiedenen Präparaten abgelagerte Giftstoffe mobilisiert und ggf. gebunden, damit sie vom Körper ausgeschieden werden können.

 

Damit der Körper das gut kann, werden zusätzlich die Ausscheidungsorgane angeregt. Dies geschieht ebenfalls mit naturheilkundlichen Medikamenten oder mit einer Anregung der Organe über ihre Reflexzonen per Bindegewegsmassage, Schröpfkopfbehandlung oder Neuraltherapie.


Homöopathie

Die Homöopathie wurde im 19. Jahrhundert von einem deutschen Arzt namens Samuel Hahnemann entwickelt. Der Begriff "Homöopathie" stammt aus dem Griechischen und kann mit "ähnliches Leiden" übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass ein Erkrankter mit dem Mittel behandelt wird, welches beim gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorruft. Ähnliches heilt Ähnliches (Similia similibus curentur).

 

Es gibt heute rund 2.500 homöopathische Arzneien, die aus aus Mineralien, Pflanzen, Tieren oder Tierprodukten hergestellt werden. Dabei werden die jeweiligen Ursprungssubstanzen mehr oder weniger stark potenziert (verdünnt).

 

Ich setze in meiner Praxis homöopathische Einzelmittel (nach dem Prinzip der klassischen Homöopathie) ein, aber auch Komplexpräparate, die mehrere Substanzen beinhalten.

 

Sie werden in Form von Globuli, Tropfen oder als Injektionskur verabreicht.